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Interessante Einblicke in die brandenburgisch-preußische Geschichte

Preußisch Blau – ein Podcast zur preußischen Geschichte

In unserem Museumspodcast unterhalten wir uns über preußische Geschichte und Geschichten. Wir gehen der Frage nach, was Preußen war und versuchen zu ergründen, wie viel Preußisches uns heute noch umgibt. Die großen preußischen Ideen werden uns ebenso beschäftigen wie königlicher Klatsch, abenteuerliche Reisen und spannende Kriminalfälle.

Der Historiker und wissenschaftliche Leiter des Brandenburg-Preußen Museums, Christian Arpasi, ist Host des Podcasts. Gemeinsam mit seinen Kollegen spürt er den preußischen Geschichten nach und gibt wissenswerte und unterhaltsame Einblicke in die Vergangenheit.

In den Gesprächen mit Expertinnen und Experten gibt es Fachwissen aus erster Hand und spannende Hintergrundinformationen.

Den Podcast „Preußisch Blau – ein Podcast zur preußischen Geschichte“ finden Sie auch bei Spotify, Deezer , Apple Podcasts und YouTube sowie überall da, wo es Podcasts gibt.

Sie möchten Näheres zu einem bestimmten Thema der preußischen Geschichte wissen? Oder Sie haben Anregungen und Kritiken zu unserem Podcast? Schreiben Sie uns gern eine E-Mail an: wustrau @ bpm-wustrau.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Verschollen und zurückgekehrt. Die Wege zweier preußischer Königinnen

Im Gespräch mit der Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Dr. Vanessa de Senarclens und der Restauratorin Felicitas Klein gehen wir in der neuen Folge von „Preußisch Blau“ den Spuren zweier Gemälde aus dem 18. Jahrhundert nach. Die Gemälde stammen aus der Werkstatt des berühmten preußischen Hofmalers Antoine Pesne und zeigen die Königinnen Sophie Dorothea und Elisabeth Christine. Wir sprechen über das Verschwinden der Bilder am Ende des 2. Weltkrieges und ihr Wiederauftauchen einige Jahrzehnte später. Außerdem gibt es interessante Einblicke in die Herausforderungen bei der Restaurierung schwer beschädigter Kunstwerke.

Das ist ja die Krönung! – Wie der Kurfürst von Brandenburg König in Preußen wurde

Anlässlich der Krönung von König Charles III. in London werfen wir in dieser Folge einen Blick auf die preußischen Königskrönungen. Obwohl es neun preußische Könige gab, haben sich nur zwei von ihnen, Friedrich I. und Wilhelm I., gekrönt. Warum das so war, wie die Krönungen abliefen und weshalb es keinen König von Brandenburg gab, erklären Christian Arpasi und Simon Spill bei einem typisch britischen Getränk.

Spione und Saboteure – Geheime Wirtschaftsförderung in der Industrialisierung

In dieser Folge spricht Christian Arpasi mit Dr. Andreas Bödecker, einem der Autoren des Buches „Spione, Erfinder, Unternehmer – Preußens Industrialisierung in Lebensbildern“ über Englands technischen Vorsprung und Preußens wirtschaftliche Aufholjagd im Zeitalter der Industrialisierung. Dabei geht es um Spione aus Neuruppin, Saboteure aus England und Auftragsmörderinnen aus Italien. Dazu trinken die beiden einen Gin, der nicht Gin genannt werden darf.

Es ist nicht alles Gold was glänzt – über Alchemie und Goldmacherei

In der 8. Folge widmen wir uns einem besonderen Phänomen der Zeit des Barock, der Wissenschaft der Alchemie und der Kunst des Goldmachens. Was war die Alchemie und warum erfreute sie sich so großer Beliebtheit an den Fürstenhöfen? War der Stein der Weisen wirklich ein Stein? Und was unterschied einen echten Alchemisten von einem unechten? Am Beispiel des Goldmachers Domenico Emanuele Caetano zeichnen Jeannette Franke und Christian Arpasi die abenteuerliche Reise eines Hochstaplers von Neapel bis ins preußische Küstrin nach.

Früher war mehr Lametta – Weihnachten beim Kaiser und andere Alfanzereien

In dieser Folge blickt Christian Arpasi zurück auf die Geschichte der Berliner Weihnachtsmärkte, erzählt von weihnachtlichen Volksfesten im Mittelalter und erklärt, warum der 24. Dezember 1613 für die preußische Geschichte nicht ganz unwichtig war. Außerdem hört ihr, warum ein brandenburgisch-preußischer Herrscher Christmessen in Kirchen verbot und wie Kaiser Wilhelm II. mit seiner Familie im Neuen Palais in Potsdam Weihnachten feierte.

Bildung für alle und Zitronen in Halle – Preußen und der Pietismus

In dieser Folge sprechen wir mit Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, dem Direktor der Franckeschen Stiftungen, über eine Institution, die Preußen im 18. Jahrhundert maßgeblich und nachhaltig prägte. Wir reden über den Gründer des Waisenhauses in Halle, August Hermann Francke, über seine Ideen und Ziele, aber auch über den Pietismus und den Ursprung der preußischen Tugenden sowie die engen Beziehungen zwischen Königs- und Waisenhaus.

Zwischen Sommerfrische und Feierabend

Das Reisen ist schon seit Jahrtausenden fester Bestandteil des menschlichen Lebens. In der Industrialisierung erfuhr es eine ganz neue Dimension: Durch die neuen Entwicklungen und tiefgreifenden Veränderungen wandelten sich das Leben und die Mobilität der Menschen grundlegend. Wie und wohin die Menschen in der Zeit der Industrialisierung reisten und wie sich der moderne Tourismus herausbildete, darüber sprechen Christian Arpasi und Jeannette Franke in dieser Folge.

Väter und Söhne

Die Beziehungen von Vätern und Söhnen sind häufig von Konflikten und Auseinandersetzungen geprägt. Manche davon sind gesund, andere nicht. Was in normalen Familien schon problematisch ist, kann in Herrscherhäusern Staatskrisen und Skandale auslösen. In der 4. Folge unseres Podcasts gibt Christian Arpasi Einblicke in die komplizierten Vater-Sohn-Beziehungen in der preußischen Königsfamilie und Simon Spill unterhält sich mit einer Psychologin über Väter und Söhne.

Preußen dampft!

Die Industrialisierung veränderte das Leben der Menschen auch in Preußen. Sie brachte Fortschritt, aber auch Elend und Armut. In der 3. Folge des Podcast werfen wir einen Blick zurück ins 19. Jahrhundert und klären die Frage, was Champagner mit der Industrialisierung Preußens zu tun hat.

Das Erbe der Preußen

Was war Preußen? Wo sieht man preußisches Erbe noch heute? Was sind die preußischen Werte und Tugenden? Antworten auf diese Fragen suchen Christian Arpasi und Simon Spill in der 2. Folge des Podcasts und waren dafür auch in Neuruppin auf Spurensuche.

Fetisch Uniform – wie ein einfacher Schuster den Kaiser zum Lachen brachte

In der 1. Folge widmen wir uns einem Thema, das viele Menschen mit Preußen verbinden – der Uniform. Denn „sone Uniform, die macht dat meiste janz von aleene“. Das dachte sich zumindest Friedrich Wilhelm Voigt, ein aus Ostpreußen stammender Schuhmacher, als er sich am 16. Oktober 1906 in die S-Bahn nach Cöpenick bei Berlin (heutiger Stadtteil Köpenick) setzte.

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