Sonderausstellung

Bilderwelt·Weltbilder
 

 

Hauptausstellung

Interessante Einblicke in die brandenburgisch-preußische Geschichte

Programm

10.00 Uhr Einlass

10.30 Uhr Eröffnung

Begrüßung
Christian Arpasi, Wissenschaftlicher Leiter des Brandenburg-Preußen Museums

Grußwort
Katrin Lange, Ministerin der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg

Vorstellung Brandenburg Salon
Jeannette Franke, Kommunikation Brandenburg-Preußen Museum
Marcel Piethe, Leiter des Ammian Verlag

11.00 Uhr
Brandenburg-Rede
Jochen Kowalski

Unter dem Motto „Mein Brandenburg“ wird der Countertenor Jochen Kowalski einen persönlichen Einblick in seine Erfahrungen und seine Gedanken zum Land Brandenburg geben.

Podiumsgespräche I

Brandenburger Familien im Gespräch
Fünf Familien, die seit Generationen in Brandenburg leben und wirken, geben in moderierten Podiumsgesprächen Auskunft über ihren Alltag in Vergangenheit und Gegenwart. Aus fünf Blickwinkeln wird auf Brandenburg und auf unterschiedliche Lebensgeschichten geschaut. Vorgestellt werden Gewerke und Lebenswelten von Land- und Forstwirtschaft über Kunst bis Politik.

11.30 Uhr
Beate Blahy und Eberhard Henne – ein Leben für den Kranich

Naturschutz als Lebenswerk – erzählt vor dem Hintergrund der brandenburgischen Geschichte. Das Gespräch gibt lebendige und vielfältige Einblicke in das Leben von Land und Leuten in Brandenburg – und auf die Welt der Kraniche, mit denen Beate Blahy und Eberhard Henne leben.

12.30 Uhr
Erimar von der Osten – Stadt, Land, Forst

Ein Ritter im mittelalterlichen Heer des sächsischen Herzogs Heinrich der Löwe ist der Vorfahre. Die Familiengeschichte der Familie von der Osten wird erzählt entlang der Jahrhunderte – auch in Brandenburg. In Blumberg in der Uckermark wandeln sich alte Prägungen von Gutshaus, Hof und Land und gelangen in die Moderne. Diese beispielhafte Geschichte beschreibt Erimar von der Osten.

13.00–14.00 Uhr Museumsführungen, Aktivitäten für Groß und Klein rund um das Museum, Kulinarik

Podiumsgespräche II

14.30 Uhr
Andrea und Sebastian Busse – eine Jahrhunderte alte Familientradition in Kremmen

Die Geschichte der Familie Busse reicht über 600 Jahre in die Geschichte der Stadt Kremmen zurück. Handel und Wandel der brandenburgischen Stadt erzählt die Familiengeschichte, beschreibt Lebenswege von Menschen und ihren Gewerken in der Vergangenheit bis zum modernen Tourismus und kommunaler Verwaltung in der Gegenwart.

15.30 Uhr
Tobias Mai, Wilhelm Mai und Sohn – eine Fischereitradition seit dem Großen Kurfürsten bis heute

Fischerei und Bienenzucht, Obstanbau und Kelterei – über Jahrhunderte an Ort und Stelle lebt die Familie Mai in Werder an der Havel. Vom Wandel der Zeiten, von Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Natur, wird die Familiengeschichte sehr persönlich beschrieben.

16.30 Uhr
Rudi Mixdorf – gesunder Boden und gesundes Klima: Leben im Einklang mit der Natur

Angekommen ist die Familie in Brandenburg, historische Bruchlinien beschreiben den Weg. Der Begriff Heimat ist von Bedeutung – und nie einfach zu beschreiben. Als Veterinär und Landwirt erzählt Rudi Mixdorf von einer bedrohten Landschaft, von Klimawandel und vom Höfesterben, vom schweren Erbe einer schwierigen Geschichte in Brandenburg.

17.00 Uhr Abschluss

Moderation: Dietmar Ringel

Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt vom „Jupiter Streichquartett“ und dem Ensemble „Frech am Blech“ der Musikschule Neuruppin.

Der Eintritt zur Veranstaltung und ins Museum ist frei. Für die Brandenburg Rede und die einzelnen Podiumsgespräche ist keine Anmeldung erforderlich. Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten bitten wir Sie jedoch, rechtzeitig zum gewünschten Programmpunkt zu erscheinen. Die Veranstaltung wird live gestreamt.

Rahmenprogramm im Museum

Als Begleitprogramm bieten wir Museumsführungen durch die Hauptausstellung zur brandenburgisch-preußischen Geschichte und die Sonderausstellung „Bilderwelt · Weltbilder“ sowie Ortsführungen durch Wustrau an.

Führungen durch die Hauptausstellung (30 min.)
12.00 Uhr, 13.30 Uhr, 15.00 Uhr, 16.00 Uhr

Führung durch die Sonderausstellung (30 min.)
12.00 Uhr, 13.30 Uhr, 15.00 Uhr, 16.00 Uhr

Ortsführungen durch Wustrau (ca. 1h)
12.00 Uhr, 16.00 Uhr

Essen und Getränke werden im Museums- und Pfarrgarten angeboten. Entdecken Sie zudem regionale Produkte aus Brandenburg.

Zu entdecken in Wustrau

Dorfkirche zu Wustrau
Geöffnet von 11.00–17.00 Uhr

Die Kirche besteht aus einem saalförmigen Schiff aus gemischtem Baustoff, vorwiegend Feldstein. 1631 und 1638 wird auch die Kirche und das Pfarrhaus neben vielen anderen Gebäuden niedergebrannt. 1781 baute man den quadratischen Turm an die Kirche an, nachdem 1694 und 1756 die Vorgänger durch Blitzschlag zerstört waren. 1883 wird die Chornische und die Vorhalle an die Nordseite errichtet. Das Schiff, an dem mittelalterliche Formen nicht mehr erkennbar sind, hat an jeder Seite drei große Stichbogenfenster.

Heimatmuseum
Geöffnet von 13.00–15.00 Uhr

Unweit von Richterakademie und unserem Haus lädt das Heimatmuseum Wustrau zu einem Besuch ein. Lassen Sie sich dort auf eine Reise durch die Geschichte Wustraus mitnehmen, um den Ort und dessen Erbe noch besser zu verstehen.

Richterakademie im Zietenschloss
12.00–17.00 Uhr

Das Schloss Wustrau war der ehemalige Sitz der Familie von Zieten. Es wurde Ende des 18. Jahrhunderts vom späteren Husarengeneral Hans Joachim von Zieten erbaut. Heute befindet sich dort die Richterakademie.

Aktivitäten für Kinder
An der Richterakademie wird ein Feuerwehrauto für die Kleinen Gäste zu besichtigen sein und auch auf dem Museumsgelände werden verschiedene Aktivitäten für Kinder angeboten.

Café Constance
Das Café Constance bietet in altehrwürdiger Kulisse hausgemachte Kuchen und Torten an. Genießen Sie in jenem Haus, welches Albert Julius Graf von Zieten-Schwerin seiner Constance anlässlich ihres 70. Geburtstages erbauen ließ.

Praktische Tipps zum Parken

In unmittelbarer Nähe zum Brandenburg-Preußen Museum können Sie entlang der Straße Hohes Ende parken, welche sich angrenzend an das Heimatmuseum und die Richterakademie befindet. Vom Hohen Ende erreichen Sie das Museum über die Zietenstraße, wo Sie sich rechts haltend auf die Eichenallee begeben.

Etwas verkehrsberuhigter können Sie zwischen der Freiwilligen Feuerwehr und der Grundschule „Grüne Schule“ am Weinbergweg parken. Von dort aus bieten sich zwei Möglichkeiten, um zum Museumsgelände zu gelangen. Der kürzeste Weg führt über ein linksabbiegen nach der an der Ernst-Thälmann-Straße gelegenen Freiwilligen Feuerwehr, von der Sie die Eichenallee 7a durch abermaliges links abbiegen erreichen.